Von außen sehen Hamburgs Kontorhäuser schon gewaltig aus. Doch wer ins Innere schaut, den haut es so richtig um. Wie hier im Treppenhaus von Brahms Kontor. Hamburgs schöne Spiralen sind wirklich fotogen.
Treppenhäuser zum Niederknien
Eine Hamburg-Reise, zehn Stunden Foto-Zeit verteilt auf drei Tage, zwanzig Treppenhäuser, mehr als tausend Fotos – am Ende war ich begeistert von Hamburgs schönen Spiralen. Sicher habe ich einige der bekanntesten Treppenhäuser der Stadt gesehen, doch da sind bestimmt noch viel mehr, die eine Besichtigung lohnen. Das heißt, ich werde bald wieder in der Hansestadt sein. Dann allerdings mit mehr Zeit im Gepäck für die seit 2016 zum Unesco-Welterbe zählenden Bürogebäude und ihre grandiosen Treppenanlagen.
Hier zeige ich einige Bilder meiner ersten Tour durch die Kontorhäuser auf der Suche nach Hamburgs schönen Spiralen.
Brahms Kontor
Mit seinen Art Déco-Lampen und den Mosaiken, den gelben Fliesen und der fröhlichen Farbigkeit hat mir das Treppenhauses von Brahms Kontor sehr imponiert. Für mich die interessanteste Treppe während meiner Tour. Beim Blick über das Geländer musste ich mich allerdings erst mal festhalten, denn ich spürte einen fast unheimlichen Sog nach unten. Aber alles Gewöhnungssache.
Durch die hohen Fenster dringt viel Tageslicht ins Treppenhaus. Man kann auf jeder der zwölf Etagen gut fotografieren. Das letzte Stockwerk sollte man auf keinen Fall auslassen, denn das Oberlicht ist wirklich sehenswert. Man kann allerlei fotografische Spielereien machen. Etwas Zeit natürlich vorausgesetzt. Aber ganz nach oben muss man sowieso, um die schicke Schnecke als Gesamtkunstwerk mit der Kamera einzufangen.
Egal, an welcher Stelle ich stand, ob mein Blick nach oben oder in die Tiefe ging, ich konnte einfach nicht genug bekommen von dieser imposanten Spirale in Blau. Schon das Foyer ist eine Augenweide. Es gibt im Parterre einen Empfang. Der war aber nicht besetzt, also ging ich gleich zum Fahrstuhl. Er befindet sich linkerhand.
Brahms Kontor findest du am Johannes-Brahms-Platz 1.
Das Altes Klöpperhaus
Das 1904 erbaute Alte Klöpperhaus zählt zu den bekanntesten Kontorhäusern der Hansestadt. Vielleicht angespornt durch die Aktivitäten im Fitnessstudio in der 1. Etage des Bürohauses oder weil ich frühmorgens noch voller Elan steckte, verzichtete ich auf den Fahrstuhl. Das Treppensteigen bis unter die großzügige Lichtkuppel hat sich gelohnt.
Denn überall entdeckte ich Jugendstil-Elemente und ließ die historische Patina auf mich wirken. Immer wieder schön war der Blick in den Lichthof der Galerie sowie durch die angrenzenden großen Fenster in die Büros.
Das Alte Klöpperhaus findest du am Rödingsmarkt 1, gleich gegenüber der U-Bahn-Station.
Versmannhaus
Sein fotogenstes Treppenhaus hält das Versmannhaus versteckt. Wer es gefunden hat und nach oben blickt, der könnte durchaus erst mal enttäuscht sein. So jedenfalls erging es mir. Denn das Oberlicht schien mir recht unspektakulär. Es hebt sich kaum vom Weiß des Treppenhauses ab. Doch nur eine kurze Fahrstuhlfahrt später und ein Blick nach unten, schon zogen mich die weißen Kreise auf sattem Grün in den Bann.
Interessant: Verändert man seine Position leicht, dann werden die Kreise zu Ellipsen. Und umgekehrt. Man kann hier schon einige Zeit mit Experimentieren verbringen. Allerdings muss man, wenn viel Kundenbetrieb herrscht, immer etwas warten, bis sich die Fahrstuhltüren wieder schließen. Diese Zeit hatte ich allerdings nicht. Was heißt, ich muss hier noch mal herkommen und „nacharbeiten“. Denn die Treppe im Versmannhaus belegt für mich einen der vorderen Ränge in der Kategorie Hamburgs schöne Spiralen.
Der Eingang zur schicken Schnecke im Versmannhaus liegt an der Ecke Mönckebergstraße/Knochenhauertwiete.
Laeiszhof
Den Laeiszhof zu erkunden, erfordert etwas Zeit. Von außen wirkt das Gebäude mit dem Pudel auf dem Dach recht kompakt. Doch innen präsentiert es sich unerwartet leicht und hell. Was an den filigranen Geländern der Treppen und den gusseisernen Säulen in den Galerie-Etagen liegen mag. Wahlweise kann der Besucher den Weg nach oben mit dem Paternoster oder dem Fahrstuhl nehmen.
Empfehlenswert ist aber der Aufstieg zu Fuß, da sich so viele Kleinigkeiten entdecken und interessante Perspektiven in dem Kulturdenkmal finden lassen. Zurückgekehrt ins Parterre ist ein abschließender Blick nach oben Pflicht. Denn das Oberlicht scheint zum Abschied in Gold zu strahlen.
Den Laeiszhof findest du an der Trostbrücke 1.
Sprinkenhof
Jenen wird der Sprinkenhof gefallen, die es farbenfroh mögen. Das Metallgeländer der sich bis in die 9. Etage windenden Schnecke mutet durch das grelle Orange an wie glühender Stahl. Auch das opulente Oberlicht des im Originalzustand erhaltenen Treppenhauses nimmt die Farben auf. Es strahlt wie eine exotische Blüte. Die dunklen Fliesen unterstreichen die Farbigkeit. Blicke nach oben wie nach unten lohnen gleichermaßen. Und aus jeder Position gibt es schöne Motive. Der Sprinkenhof belegt in meiner persönlichen Top-Ten-Liste Hamburgs schöne Spiralen den zweiten Platz hinter Brahms Hof.
Treppenhäuser gibt es übrigens zwei im Sprinkenhof. Es lohnt sich, Zeit zu lassen für beide Aufgänge. Mich haben die organischen Formen im südlichen Treppenhaus mehr begeistert. Der nördliche Treppenaufgang ist wohl eher was für Leute, die gerade Linien mögen. Ein Weitwinkel-Objekt wäre hier angebracht.
Den Sprinkenhof findest du in der Burchardstraße 8.
Auch im Innenhof des Sprinkenhofs können sich Fotografen abarbeiten, bevor es zum nächsten Kontorhaus geht.
Asia Haus
Nicht nur für Freunde des Jugendstils ist das Asia Haus ein Leckerbissen. Denn die verschnörkelten weißen Balustraden mit dem orangebraunen Geländer sind ein echter Hingucker. Und sie sorgen im doch recht schmalen Treppenhaus für Weite und Leichtigkeit. Gleichermaßen fotogen sind Treppenaufgang und Galerien.
Das Asia Haus findest du in der Willy-Brandt-Straße 49.
Montanhof
Schon die eigenwillige Fassade des Montanhofs ist sehenswert. Denn an der abgerundeten Ecke des Klinkerbaus ist sie dreifach gezackt. Diese Optik erinnerte mich irgendwie an ein zur Gänze aufgezogenes, nach vorn gewölbtes Akkordeon. Im Innern des Welterbe-Gebäudes beeindruckte mich die Eleganz des Treppenhauses im Art Dèco-Stil. Alles schien sehr leicht und schwungvoll und edel.
Den Montanhof findest du am Kattrepel 2.
Esplanade
Mit reichlich Marmor im Eingangsbereich empfängt die Esplanade seine Gäste. Klotzen, nicht kleckern, das kam mir bei diesem Anblick in den Sinn.
Die Treppe mit den filigranen Balustraden ist eine Mischung aus Jugendstil und Art Déco. Zusammen mit den grünen Fliesen wirkte alles auf mich sehr harmonisch. An schwebende Ringe dachte ich auf der oberen Galerie beim Blick nach unten. Hier empfiehlt sich der Einsatz eines Weitwinkel-Objektivs.
Die Esplanade findest du unter der Adresse Esplanade 2.
Holstenhof
Als echtes Schätzchen erwies sich der Holstenhof. Das kühle Blau-Weiß der Wände harmoniert hervorragend mit dem warmen Braunton des hölzernen Handlaufs. Eine Augenweide. Und für mich zu Recht eine der sehenswerten Treppen in Hamburg.
Das Gebäude war übrigens das einzige auf meiner Tour, dessen Tür verschlossen war. Aufgeben war keine Option. Also kurz geklingelt und das Anliegen vorgetragen – sofort ertönte der Summer. Dank dafür an den netten Unbekannten im Büro.
Den Holstenhof findest du in der Kaiser-Wilhelm-Straße 83-87
Mönckeberghaus
Das Mönckeberghaus präsentierte sich mir auf kleinem Raum sehr prunkvoll. Marmor und goldfarbene Balustraden sind hier die Blickfänge. Dem Treppen-Dreieck folgend stieg ich nach oben. Blicke ins Erdgeschoss wie nach oben faszinierten mich gleichermaßen. Ins Mönckeberghaus muss ich noch mal zurückkehren.
Das Mönckeberghaus findest du in der Gertrudenstraße 1.
Alte Oberpostdirektion
Sie ist ein stattliches, weitläufiges Gebäude, die Alte Oberpostdirektion, in der das Dermatologikum sein Quartier bezogen hat. Im Kontrast zu dem ausladenden Ensemble befindet sich im kleinsten der drei Türme eine sich auf engstem Raum hochwindende Treppe. Auf halber Höhe sollte man ruhig mal verweilen, nach Luft schnappen und nach oben schauen. Denn die weiße Wendeltreppe erinnert irgendwie an einen Kakadu.
Ein Fahrstuhl kann beim Weg nach oben nicht benutzt werden. Wer dennoch einen schönen Blick nach unten einfangen möchte, der muss sich eben etwas anstrengen. Als Lohn winkt der Blick auf eine von Hamburgs schöne Spiralen. Auch nebenan, im glasüberdachten Innenhof mit Apotheke und Café, lassen sich interessante Motive entdecken.
Die Alte Oberpostdirektion findest am Stephansplatz 1.
Chile-Haus
Als Wahrzeichen des Hamburger Kontorhaus-Viertels gilt das Chile-Haus. Auch auf die Schnelle finden sich in dem Gebäude lohnenswerte Motive. Interessant fand ich die zweigeteilte Treppenhausanlage, bei der man entscheiden kann, ob man links oder rechts aufsteigen möchte. Ich probierte natürlich beide Varianten aus.
Das Chile-Haus findest du in Fischertwiete 1.
Meßberghof
Bereits im Eingangsbereich setzt der Meßberghof ein Statement – mit Travertin und vergoldeten Geländern. Allerdings machte das gediegene Treppenhaus auf mich eher einen etwas beklemmenden Eindruck, weil zu dunkel. Dennoch bereitete das Fotografieren keine Probleme.
Wie in Brahms Hof fühlte ich beim Hinuntersehen aus der 10. Etage einen unheimlichen Sog ins Parterre. Das machte das Fotografieren etwas schwierig. Denn um die Füße nicht auf den Fotos zu haben, musste ich den Oberkörper weit vorbeugen.
Witzig fand ich übrigens die dicken Geländer-Kröten auf jeder Etage. Wunderschön auch das ornamentgeschmückte Oberlicht.
Den Meßberghof findest du am Meßberg 1.
Haus Alsterthor
Seinen Eingang hält Haus Alsterthor etwas versteckt. Wer den Zugang findet, wähnt sich in der Zeit um 1900. Beim Aufsteigen kamen mir Szenen aus alten Filmen in den Sinn, wo Büroangestellte mit schwarzen Ärmelschonern über Aktenberge gebeugt dasitzen.
Das Treppenhaus mit dem dunklen Holz und den nicht minder dunkel wirkenden Wänden macht einen gediegenen, fast Respekt gebietenden Eindruck. Besonders gefielen mir die großen gebogten Fenster und der rötliche Fliesenspiegel im Fensterbereich.
Das Alsterthorhaus findest du an der Ecke Alstertor/Ferdinandstraße.
Afrika-Haus
Zwei Elefanten begrüßen den Besucher des Afrika-Hauses. Das Treppenhaus ist überschaubar und kann auf die Schnelle besucht werden. Zehn Minuten ließ ich mir Zeit. Dennoch werde ich wiederkommen.
Das Afrika-Haus findest du in der Großen Reichenstraße 1.
Streit´s Haus, Streit´s Hof, Hübnerhaus
Wer genügend Zeit und Ausdauer hat, kann in der Hansestadt weitere schöne Treppen entdecken. Ich hab‘ in zahlreiche Objekte reingeschaut. Mit der Option, mir beim nächsten Besuch mehr Zeit zu lassen für Hamburgs schöne Spiralen.
Streit´s Haus am Jungfernstieg 38, Streit´s Hof in der Poststraße 14, Hübnerhaus in der Poststraße 2-4.
Zürichhaus
Lohnend ist auch der Besuch des Zürichhauses. Denn es hat eine konventionelle Klinkerfassade und zwei schön gestaltete überglaste Eingangshöfe. Im Zentrum windet sich jeweils eine Wendeltreppe nach oben. Daneben hilft ein gläserner Lift, die Höhenunterschiede zu überwinden.
Das eigentlich Interessante befindet sich im Innern des Gebäudekomplexes: eine tolle Treppenschnecke mit einem Pendel. Um die zu sehen und zu fotografieren, blieb mir aber keine Zeit. Das Zürichhaus ist also schon mal gesetztes Ziel für meine nächste Treppen-Tour zu Hamburgs schönen Schnecken.
Das Zürichhaus findest du in der Domstraße 17-21.
Tipp
Wenn deine Zeit knapp bemessen ist, meine Empfehlung: Bevor du loslegst, investiere etwas Zeit in die Recherche. Einen Teil habe ich dir bereits abgenommen, denn du weißt, wo du die tollen Treppen in Hamburg findest. Am besten, du suchst nun die Orte bei Google Maps oder im Stadtplan und trägst sie in einen vergrößerten Plan von Hamburg ein. Dann siehst du schon, in welcher Reihenfolge du sie ablaufen kannst, ohne eines auszulassen. Aufs Autofahren kannst du übrigens verzichten. Ich bin nur zwei Mal mit der U-Bahn vom Hotel zu den Kontorhäusern gefahren.
Ich habe zum Beispiel in der kurzen, mir zu Verfügung stehenden Zeit am ersten Tag u. a. besucht: Versmannhaus, Möckeberghaus, Haus Alsterthor, das Hübner- und Körnerhaus, Streit´s Hof und Streit´s Haus. Am zweiten Tag hatte ich auf dem Plan: Altes Klöpperhaus, Laeiszhof, Afrika-Haus, Montanhof, Meßberghof, Chile Haus, Sprinkenhof, Zürichhaus. Das mal als Beispiel. Du wirst dir einen eigenen Plan machen.
Kontorhäuser sind Bürohäuser, die in der Regel nur werktags geöffnet sind. Also am Wochenende wirst du möglicherweise vor verschlossenen Türen stehen und keinen Blick erhaschen auf Hamburgs schöne Spiralen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es um die Mittagszeit etwas wuselig in den Gebäuden ist, weil die Angestellten zur Mittagspause ausschwärmen. Aber letztlich war das auch kein Problem.
Zum Schluss: Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach Hamburgs schönen Spiralen. Vielleicht interessiert dich auch mein Beitrag Sehenswerte Treppen.
Eine wunderbare Seite hast du da ins Leben gerufen. Ratulation, auch zu den schönen Aufnahmen. Treppen faszinieren mich auch sehr. Nur nimmt sich meine „Fotosammlung“ da noch sehr bescheiden aus. Eins von deinen Fotos (Justitzpalast Wien) hast du, glaub` ich, falsch nach London verortet.
Liebe Grüße
Frank aus Dessau
Hallo Frank, ich freue mich sehr, dass dir meine Fotos gefallen. Und dass auch meine Seite bei dir Anklang gefunden hat. Ja, die Treppen sind schon was ganz Spezielles. Es gibt so viele schöne Beispiele. Aber überall kommt man leider nicht hin. Doch die Treppen in den Hamburger Kontorhäusern musst du dir unbedingt anschauen. Mit der falschen Verortung, da muss ich mal schauen. Ich danke dir für den Hinweis.
Sei gegrüßt von Elke aus Halle.
P.S.: Wie bist du auf meine Seite gestoßen?
Hallo Elke,
auf deine Seite bin ich gestoßen, weil ich in der Google-Bildersuche nach Treppenhäusern Ausschau gehalten habe. Deine Hamburger Aufnahmen sind mir da besonders ins Auge gefallen. Ich werde beim nächsten Besuch der Elbmetropole auf jeden Fall auch mal in den Kontorhäusern vorbeischauen.
Auf die Vitzenburg bin ich auch schon aufmerksam geworden. Leider bin ich aber was Lost Places anbelangt etwas lahm. Eh ich die passenden Orte aufspüre, sind sie entweder schon überlaufen oder nicht mehr frei zugänglich.
Ich wünsche dir ein sonniges Wochenende.
Gruß Frank
Hallo Frank, sobald man wieder in Hotels absteigen kann, will ich auch nach Hamburg. Da gibt es für mich noch einiges fotografisch abzugrasen. Auch in Berlin und München. Von Treppen scheinen ja viele begeistert zu sein. Man sieht es bei Google. Da suche ich auch regelmäßig nach Motiven. Vor allem vor Reisen. Damit ich nichts verpasse. 🙂 Es gab mal ne Phase, da habe ich gern Lost Places besucht. War immer ein spannendes Erlebnis. Mittlerweile nervt mich aber der Zustand mancher Objekte. Da schaue ich mir lieber interessante Architektur an. Gern auch Modernes.
Auch dir ein angenehmes Wochenende und viele Grüße von Elke
Gratulation sollte das natürlich heissen.
Supertolle Bilder von sehr schöne Treppenhäuser. Ich bin Amateur Fotograf und denke darüber dieses Jahr ein par Tage nach Hamburg zu gehen um zu Fotografieren. Sind die Lokationen frei zugänglich und muss mann vorher einen Termin machen?
Herzlichen Gruss, Frans
Hallo Frans, ich freue mich, dass Ihnen meine Bilder gefallen haben. In die Kontorhäuser konnte ich ohne Probleme rein. Es sind ja Bürohäuser, in denen die Angestellten ein- und ausgehen. Nur der Hostenhof war verschlossen. Ich habe einfach geklingelt und gefragt, ob ich mir das Treppenhaus anschauen darf. Das hat geklappt. Ich vermute, dass auch in Corona-Zeiten der Zugang zu allen Kotorhäusern frei ist. Ich wünsche viel Spaß in Hamburg. Es lohnt sich wirklich. Vielleicht schicken Sie mal ein Foto von Ihrer Tour. Ich würde mich freuen. Liebe Grüße schickt Elke Richter