Auf dem Areal des Thüringer Bahnhofs in Halle verstecken sich einige Ruinen hinter dichtem Gestrüpp. Die heute maroden Backsteingebäude beherbergten einstmals die Produktionsstätten einer florierenden Firma. Nach ihrem Aus interessierten sich nur Urbexer und Sprayer für die verlassene Spritfabrik in Halle. Doch seit kurzem richten Städteplaner den Fokus auf das interessante Gelände.
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Gerade oder geschwungen, schlicht oder reich verziert, weit ausladend oder auf engstem Raum nach oben strebend – Treppen üben auf mich eine besondere Anziehungskraft aus. Immer wieder bin ich begeistert, mit welchem Geschick Architekten es verstehen, die eigentliche Funktion dieses Gebäudeelements – nämlich Höhenunterschiede zu überwinden – in eine Augenweide zu verwandeln.
Mitten in Halle-Neustadt steht diese marode Platte. Obwohl der 18-Geschosser den Platz an der Neustädter Passage dominiert, scheinen vorbeieilende Passanten ihn nicht wahrzunehmen. Kein Wunder. Zu viele Jahre vergingen mit Querelen um die sogenannte Scheibe A. Und nichts tat sich. Da hat man sich mit der Zeit an den erbärmlichen Anblick gewöhnt. Jetzt ist der Betonklotz verhängt. Und es wächst die Hoffnung, dass der Lost Place bald zu neuem Leben erweckt wird.
WeiterlesenSie sind bunt, originell und schmücken ganze Fassaden genauso wie kleine Mauern. Und sie verleihen Wohnvierteln ein neues Aussehen. Wo du die schönsten Graffiti in Halle findest, das erfährst du hier.
WeiterlesenAuf einem Bergsporn hoch über dem Unstruttal thront das traumhafte Schloss Vitzenburg. Seine schönen Tage sind lange schon vorbei. Das sieht man dem Lost Place im gleichnamigen Ortsteil von Querfurt auch an. Doch sein morbider Charme zieht Urbexer magisch an.
WeiterlesenAuf einem Fels über der Loire thront das burgähnliche Chateau Chaumont. Es ist nicht nur das am höchsten gelegene Schloss der Region. Das bestens erhaltene Gebäude gehört auch zu den wenigen Schlössern, die direkt an Frankreichs größtem Fluss errichtet wurden. Etwa 400 Schlösser und Burgen zählt die Loire-Region. Ich habe ein Dutzend besucht.
WeiterlesenDas majestätische Chateau Chambord hat gewaltige Dimensionen. 156 Meter lang und 117 Meter breit thront das Schloss-Ensemble in der Landschaft. Damit hält das prunkvolle Renaissance-Gebäude einen Rekord. Es ist das größte der Loire-Schlösser. Und das will was heißen. Denn entlang des längsten Flusses Frankreichs reihen sich an den Ufern und im Umland immerhin mehr als 400 Schlösser und Burgen. Ein Drittel davon stehen Besuchern offen. Zwölf der historischen Anlagen habe ich besucht.
WeiterlesenDas Atomium ist Brüssels Wahrzeichen. Die neun Glitzerkugeln bieten Betrachtern am Boden je nach Standort immer wieder neue Motive. Und wer mit dem Aufzug in Sekundenschnelle in die obere Kugel saust, kann von dort einen weiten Blick genießen. Auch auf Brüssels Schokoladenseiten.
WeiterlesenRiga gilt als die Hauptstadt des Jugendstils. Hier kann der Besucher etwa 800 Beispiele dieses überaus kreativen Architektur-Zeitalters besichtigen. Dieser überbordende Fassadenschmuck trägt in vielen Fällen die Handschrift des Architekten Michail Ossipowitsch Eisenstein. Aber nicht nur wegen des Jugendstils lohnt es, das schmucke Riga zu besuchen.
WeiterlesenWer das prachtvolle Landgericht in Halle noch vor seiner Sanierung kannte, der wird bei einem neuerlichen Besuch seinen Augen kaum trauen. Das Treppenhaus mutet heute an wie ein Märchenschloss: statt grau und unscheinbar nun farbenfroh und voll herrlicher Ornamente. Nur wer auf der Anklagebank Platz nehmen muss, der wird wahrscheinlich kaum Freude haben an diesem Anblick.
WeiterlesenVon außen sehen Hamburgs Kontorhäuser schon gewaltig aus. Doch wer ins Innere schaut, den haut es so richtig um. Wie hier im Treppenhaus von Brahms Kontor. Hamburgs schöne Spiralen sind wirklich fotogen.
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