Lissabon ist die am westlichsten gelegene Hauptstadt auf dem europäischen Kontinent. Das lässt sich nicht anfechten. Und wahrscheinlich auch nicht, dass die Schöne am Tejo-Fluss zu den sonnenreichsten Städten gehört. Doch ob der Beiname „Stadt der sieben Hügel“ wirklich den Tatsachen entspricht, bezweifle ich. Denn auf meiner Suche nach dem, was sehenswert in Lissabon ist, steige ich unentwegt bergauf und bergab. Was aber meinem Faible für diese Stadt keinen Abbruch tut. Im Gegenteil. Hier meine Liebeserklärung an Lissabon.
WeiterlesenAutor: Elke Richter (Seite 4 von 9)
Smaragdgrünes Meer, weiße Palmenstrände, bunte Unterwasserwelt: Das sind perfekte Zutaten für einen Traumurlaub auf den Malediven. Der Archipel besteht aus 1.196 Inseln. 220 sind von Einheimischen bewohnt. Etwa 140 Eilande werden touristisch genutzt. Die Palette der Angebote ist vielfältig. Da steht vor der Abreise erst mal die Qual der Wahl.
WeiterlesenMit seiner perfekten Symmetrie und der hellen Tuffsteinfassade weiß das reizvolle Chateau Cheverny zu gefallen. Das herrschaftliche Anwesen südlich der Stadt Blois ist seit sechs Jahrhunderten im Besitz ein und derselben Familie. Auch wegen seiner prächtigen Inneneinrichtung gehört Cheverny zu den meistbesuchten Loire-Schlössern. Mehr als 400 Schlösser und Burgen reihen sich an den Ufern und im Umland des längsten Flusses Frankreichs. Ein Drittel davon steht Besuchern offen. Angeschaut habe ich mir zwölf der historischen Anwesen.
WeiterlesenUnweit des halleschen Hauptbahnhofs befindet sich ein weitläufiges Fabrikgelände. Es ist das Reichsbahnausbesserungswerk „Ernst Thälmann“. Viele Jahrzehnte wurden hier Loks aller Art repariert und gewartet. Nun nicht mehr. Seit einem Vierteljahrhundert ist das Areal eine Industriebrache. Unter Urbexern aber gilt das verlassene RAW in Halle mit den riesigen Werkhallen und den zahlreichen Nebengebäuden als ein spannender Lost Place.
WeiterlesenDas Schloss Amboise thront auf einem Fels hoch über der gleichnamigen Stadt und der munter fließenden Loire. Kulturhistorisch bedeutsam, zieht es Jahr für Jahr Gästescharen an. Denn ein Besuch im geschichtsträchtigen Schloss Amboise lohnt sich. Die imposante Anlage, im 15. und 16. Jahrhundert Königsresidenz, gehört zu den mehr als 400 Schlössern und Burgen, die Touristen entlang der Loire und ihren Nebenflüssen entdecken können. Ich habe ein Dutzend der interessantesten herrschaftlichen Anwesen besucht.
WeiterlesenGoldfunkelnde Tempelanlagen, tropische Traumstrände und üppig grüne Naturparadiese – Thailands schmucke Juwelen ziehen jedes Jahr Millionen Kulturinteressierte, Sonnenanbeter und Naturfreunde ins Königreich. Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das asiatische Land.
WeiterlesenDer Palast der Winde in Jaipur war eine Station auf meiner fünftägigen Bustour durch Indien. Die kurze Reise führte mich auch nach Delhi. Und natürlich nach Agra. Dort, am Stadtrand, schaute ich mir das weltberühmte Taj Mahal an. Auch das Fort Amber im Bundesstaat Rajasthan ist ein lohnendes Ziel für Indien-Reisende , die auf den Spuren von Welterbestätten unterwegs sind.
WeiterlesenBei seiner Eröffnung galt das prächtige Stadtbad Leipzig als eine Perle der deutschen Badekultur. Im Innern des 1916 eröffneten Jugendstil-Gebäudes gab es für diese Zeit zahlreiche Neuheiten. Prunkstück des illustren Badetempels war der orientalische Sauna-Bereich. Obwohl nun schon seit Jahren ein Lost Place, hat die Einrichtung im maurischen Stil kaum an Glanz verloren. Hin und wieder öffnen sich die Tore des dreiflügligen Gebäudes für Führungen, Dinner-Abende oder für Hobby-Fotografen.
WeiterlesenMitten in der historischen Provinz Touraine liegt das märchenhafte Chateau Rivau. Die burgähnliche Anlage nahe Chinon gehört zu den ältesten Schlössern in der Loire-Region. Als wohltuend für Augen und Nase gelten die zauberhaften Themengärten des Schlosses. Rund 400 Schlösser und Burgen reihen sich an Frankreichs längster Wasserader und ihren Nebenflüssen. Ein Dutzend davon habe ich besucht.
WeiterlesenSo schön grüßte die marode Freyberg Brauerei in Halle viele Jahre lang die Saale-Spaziergänger auf der anderen Uferseite. Und das, so schien es, mit gewissem Stolz. Denn hinter den Ziegelsteinmauern stellte die einstmals größte Privatbrauerei Deutschlands viele Hektoliter Gerstensaft her. Nach der Wende kam das Aus für den „Meisterbräu“-Produzenten. Die Gebäude verfielen. Jetzt allerdings herrscht wieder reges Treiben auf dem Lost-Place-Gelände. Denn es wird zur schicken Wohnanlage umgebaut.
Weiterlesen